Der ehemalige Präsident des Internationalen Biathlonverbands gestand vor Gericht, eine Beziehung zu einer russischen Prostituierten gehabt zu haben.


Der ehemalige Präsident des Internationalen Biathlonverbands (IBU) Anders Besseberg gestand vor Gericht eine intime Beziehung zu einer russischen Prostituierten. Er teilte dies während der Anhörungen vor dem Berufungsgericht am 25. April mit. Besseberg erzählte, dass sie sich 2016 kennengelernt hatten und sie Eva hieß. Er erklärte auch, dass es sich um ein gewöhnliches Sommerabenteuer handelte und ihn nicht störte, dass diese Frauen als Prostituierte arbeiteten. Der 79-jährige Besseberg erhielt eine lebenslange Sperre von Ämtern in Sportorganisationen des Biathlons wegen Korruption, die mit Verbindungen und Bestechungen aus Russland in Verbindung stand. Außerdem wurde er beschuldigt, die Interessen Russlands im Anti-Doping-Kontext zu unterstützen.
Analyse: Besseberg, der 25 Jahre lang Präsident des IBU war, wurde zum Akteur eines Korruptionsskandals, der dem Ruf des Biathlons erheblichen Schaden zufügte. Seine Anschuldigungen wegen Bestechung und Unterstützung russischer Interessen unterstreichen die Probleme auf Führungsebene dieser Sportorganisation. Darüber hinaus macht sein Geständnis über sexuelle Beziehungen zu Prostituierten diesen Fall noch skandalöser. Dieser Skandal könnte die negative öffentliche Meinung über den Biathlon verstärken und den Bedarf an Reformen in den Führungsgremien dieser Sportart erhöhen.
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