Muttern bis zum Anschlag anziehen: Ukrainern wird ab 2026 ein steuerlicher Schock bevorstehen.

Muttern bis zum Anschlag anziehen: Ukrainern wird ab 2026 ein steuerlicher Schock bevorstehen
Muttern bis zum Anschlag anziehen: Ukrainern wird ab 2026 ein steuerlicher Schock bevorstehen

Die Ukraine könnte Zeugin der schwersten Finanzkrise seit dem Ausbruch des totalen Krieges werden, die im Jahr 2026 beginnt. Das Staatsbudgetdefizit, das 2025 fast 20% des BIP betragen wird, kann nicht vollständig durch externe Unterstützung ausgeglichen werden. Laut IMF werden internationale Partner nur etwa 11 Milliarden Dollar von den benötigten 24 Milliarden bereitstellen.

Die Regierung der Ukraine ist gezwungen, interne Einnahmequellen zu suchen und Reformen im Steuersystem durchzuführen. Die nationale Einnahmenstrategie bis 2030 wurde Ende 2023 verabschiedet und sieht vor, auf externe finanzielle Unterstützung zu verzichten. Die Regierung plant, zusätzlich 420-450 Milliarden Hrywnja durch die Deregulierung zu erhalten. Bereits 2024 wurden erste Schritte im Rahmen der nationalen Strategie unternommen, wie die Automatisierung der Verrechnungspreisbildung und die Schaffung eines Systems zur Verwaltung der Steuerrisiken.

Weitere Richtungen der Reform sind die Besteuerung digitaler Plattformen, ein vereinfachtes Steuersystem, die Legalisierung von 'schwarzen' Gehältern und personelle Veränderungen in den Finanz- und Kontrollbehörden. Es wird prognostiziert, dass die Einnahmen aus der Deregulierung 2025 über 4 Milliarden Dollar betragen werden. Dennoch bleibt das Niveau der Schattenwirtschaft ein Problem.

Die Ukraine erwägt auch eine Überprüfung des Mehrwertsteuersatzes, um die Haushaltsmittel zu erhöhen. Darüber hinaus muss die Regierung sich auf andere Mittel zur Geldbeschaffung konzentrieren, da die finanzielle Stabilität des Staates ab 2026 gefährdet sein wird.

Analyse:

Die Notwendigkeit, das Steuersystem zu reformieren und die Abhängigkeit von externer Hilfe stellt die Ukraine vor ernsthafte finanzielle Herausforderungen. Das prognostizierte Haushaltsdefizit und die begrenzte Unterstützung durch externe Partner verstärken die Notwendigkeit, interne Einnahmequellen zu suchen und Reformen durchzuführen. Eine erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen kann jedoch die finanzielle Stabilität des Landes gewährleisten und die Abhängigkeit von externer Hilfe reduzieren. Dies kann das Wirtschaftswachstum fördern und die sozioökonomische Situation der Bürger verbessern.


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