Chinesische Unternehmen etablieren Umgehungsstrategien für Trumps Zölle.


Chinesische Unternehmen suchen nach Wegen, die Zölle zu umgehen
Laut Financial Times nutzen chinesische Unternehmen zunehmend Drittländer, um die Herkunft ihrer Produkte zu ändern, um den hohen Zöllen, die von Donald Trump festgelegt wurden, zu entkommen.
'Die USA haben Zölle auf chinesische Waren erhoben? Transit durch Malaysia zur 'Umwandlung' in Waren aus Südostasien!'
Vertreter der chinesischen Wirtschaft diskutieren öffentlich über solche Strategien. Das Unternehmen Baitai Lighting aus Zhongshan gibt zu, dass sie Waren in benachbarte Länder verkaufen können, die dann über andere Länder in die Vereinigten Staaten gelangen, was die Zölle senkt.
Umgehungsstrategien chinesischer Unternehmen
Im Rahmen solcher Strategien bieten die Zollbehörden ein vollständiges Dienstleistungspaket zur Änderung von Verpackungen, Etiketten und Herkunftszertifikaten an. Zum Beispiel werden chinesische Waren im malaysischen Hafen Port Klang umgeladen, umetikettiert und neue Dokumente mit 'neuer' Herkunft erstellt.
Solche Praktiken erregen ernsthafte Besorgnis in asiatischen Ländern. Der südkoreanische Zoll gab bekannt, dass er im ersten Quartal 2025 etwa 21 Millionen Dollar an gefälschter Herkunft in Waren festgestellt hat, die größtenteils für den amerikanischen Markt bestimmt waren.
Vietnam und Thailand äußerten ebenfalls ihren Unmut über die Situation und forderten Unternehmen auf, die Herkunft der Rohstoffe genauer zu überprüfen und Dokumentenfälschungen vorzubeugen.
Im Kontext steigender Zölle zwischen den USA und China nutzen Unternehmen kreative Ansätze zur Kostensenkung. Experten sind der Meinung, dass die weitere Entwicklung solcher Umgehungsstrategien zu einem erheblichen Anstieg von Zollfälschungen in der Region führen könnte.
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