Moskau bereitet sich auf eine Ablehnung vor. ISW analysiert die letzten Erklärungen des Kremls zu Verhandlungen in Istanbul.


Russische Beamte lehnen direkte Verhandlungen mit ihren ukrainischen Kollegen ab
Berichten des Institute for the Study of War zufolge lehnen russische Beamte die Zusammenarbeit mit der Ukraine in direkten Verhandlungen ab, trotz der Einladung von Präsident Selenskyj zu einem Treffen in Istanbul. Der stellvertretende Sprecher des Föderationsrates der RF betrachtet die Initiative des ukrainischen Führers als 'Spektakel' und 'Komödie' und bezweifelt die Ernsthaftigkeit der Absichten der Ukraine.
Vertreter der russischen Behörden äußerten Misstrauen gegenüber der Ukraine und beschuldigten sie, vorige Vereinbarungen verletzt zu haben. Außerdem behauptet die Besatzungsbehörde in den besetzten Gebieten, dass die Einladung von Selenskyj darauf abzielt, ein negatives Image von Putin im Falle seiner Ablehnung zu schaffen.
Analytiker des Institute for the Study of War betonen, dass eine solche Haltung Russlands zu einem langwierigen Konflikt führen könnte, da sie die Bevölkerung darauf vorbereitet. Darüber hinaus könnte die Weigerung, die Legitimität der ukrainischen Regierung anzuerkennen, jede Friedensvereinbarung gefährden.
Lesen Sie auch
- Olha Sumska fand sich in der Nähe des Einschlags von Trümmern eines feindlichen Drohnenangriffs wieder
- In Kiew wurde ein Teil des Studios des 5. Kanals bei einem Beschuss zerstört
- 400 Rettungskräfte im Einsatz — neue Details über den Beschuss Kiews
- Kiew wurde erneut von russischen 'Shahed'-Drohnen angegriffen – Fotoreportage über die Folgen
- Am Grenzübergang stecken Dutzende Autos fest - wie sind die Warteschlangen an der Grenze?
- Lwiw ertrinkt wegen starker Regenfälle - Sadowij appellierte an die Bewohner