Niemand braucht sie: Popenko verglich Sonnenkollektoren mit Wärmemessgeräten und Ladestationen.


Das Programm zur Installation von Sonnenkollektoren an Mehrfamilienhäusern in Kiew läuft weiter. Für dieses Programm wurden mehr als 200 Millionen Griwna aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt. Das erklärte der Energie- und Wohnungswirtschaftsexperte Oleg Popenko.
Nach seinen Aussagen sind solche Ausgaben unvernünftig, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Heizsaison. "Kiew gibt 3 Millionen Griwna für die Installation von Sonnenkollektoren an einem Gebäude aus. Im Winter liegt die Effizienz dieser Systeme nicht über 10% der Nennleistung", betonte er.
Laut dem Programm "70 zu 30" deckt die Stadt 70% der Kosten für die Installation von Sonnenkollektoren ab, den Rest zahlen die Wohnungseigentümergemeinschaften. Nach der Installation können die Eigentümergemeinschaften den produzierten Strom ins Netz verkaufen.
Der Experte ist der Meinung, dass solche Mittel effizienter eingesetzt werden könnten. Mit dem gleichen Betrag könnten in 25 Gebäuden Wärmemessgeräte installiert oder in 30 Gebäuden Ladestationen für Generatoren errichtet werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass Popenko auch darauf hinwies, dass etwa 20% der Mehrfamilienhäuser in Kiew keine Wärmemessgeräte haben, wodurch die Bewohner 10-15 Griwna pro Quadratmeter Wohnfläche für die Heizkosten überzahlen.
Lesen Sie auch
- Die ungarische Regierung hat im Vorfeld des Referendums eine antiukrainische Kampagne aktiviert
- Katholischer Würdenträger: Papst Franziskus war zu nachsichtig gegenüber der Aggression Russlands gegen die Ukraine
- Die USA erheben Rekordzölle von bis zu 3500% auf Solarpaneele aus Südostasien
- Die Gehälter der Minister sind um 24 % gestiegen: Wer verdient am meisten
- Fahrer können den Fahrzeugschein online ersetzen: neue Dienstleistung in der App 'Diia'
- NBU erlaubt den Verkauf einer Bank: Wer wird der Eigentümer?