Der neue Verteidigungskurs Schwedens: Rekordinvestitionen in die Sicherheit seit dem Kalten Krieg.


Das Profil Schwedens hat beschlossen, einen stärkeren Fokus auf seine Verteidigung zu legen und die Ausgaben dafür auf 3,5% des BIP zu erhöhen. Ulf Kristersson, der Premierminister Schwedens, erklärte, dass dies durch die neuen Sicherheitsherausforderungen für das Land und Europa bedingt sei. Kristersson betonte, dass dies der größte Plan zur militärischen Aufrüstung seit dem Kalten Krieg sei.
Derzeit gibt Schweden bereits mehr als 2% des BIP für die Verteidigung aus, hält dies jedoch für unzureichend. Die schwedische Regierung arbeitet aktiv daran, das Ziel bis zum NATO-Gipfel, der in Den Haag stattfinden wird, zu erreichen. Geplant ist eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3,5% des BIP bis 2030 sowie die Aufnahme von Krediten in Höhe von etwa 300 Milliarden schwedischen Kronen.
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