HAT RUSSLAND ÜBERWACHUNGSKAMERAS ZERSTÖRT, UM FÜR DIE UKRAINE AUSZUSPIONIEREN? REAKTION DER GRENZSCHUTZBEAMTEN.

HAT RUSSLAND ÜBERWACHUNGSKAMERAS ZERSTÖRT, UM FÜR DIE UKRAINE AUSZUSPIONIEREN? REAKTION DER GRENZSCHUTZBEAMTEN
HAT RUSSLAND ÜBERWACHUNGSKAMERAS ZERSTÖRT, UM FÜR DIE UKRAINE AUSZUSPIONIEREN? REAKTION DER GRENZSCHUTZBEAMTEN

Russisch-ukrainische Konflikte: Russland hatte Zugang zu 10.000 Überwachungskameras an der Grenze zur Ukraine

Nach Informationen wird erneut ein Skandal mit Russland im Fokus stehen. Diesmal geben britische Geheimdienste und ihre Verbündeten an, dass die Russische Föderation Zugang zu zehntausend Überwachungskameras an der Grenze zur Ukraine hatte. Das Hauptziel solcher Aktionen war Spionage und die Verhinderung des Flusses westlicher Hilfe in die Ukraine. Dies berichtete das Zeitung The Guardian.

Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, rief das Nationale Cyber-Sicherheitszentrum Großbritanniens Unternehmen, die Hilfe liefern, auf, sofort Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

„Neben Angriffen auf logistische Strukturen hatten Mitglieder der Einheit 26165 vermutlich Zugang zu privaten Kameras an Schlüsselstellen wie Grenzübergängen, Militäranlagen und Bahnhöfen, um den Transport von Materialien in die Ukraine zu überwachen“.

Es ist auch erwähnenswert, dass eine hackergruppe mit russischen Verbindungen, bekannt als APT 28 oder Fancy Bear, in der Lage war, Kameras in der Nähe von militärischen Einrichtungen und Bahnhöfen zu erreichen, um Transporte in die Ukraine zu überwachen: 80 % auf dem Territorium der Ukraine, 10 % in Rumänien, 4 % in Polen, 2,8 % in Ungarn und 1,7 % in der Slowakei.

Darüber hinaus gab es Versuche, auf vertrauliche Informationen über Fracht, wie z. B. Zugfahrpläne und Transportdokumente, zuzugreifen. Ein Beispiel ist, dass „in einem Fall die Angreifer versuchten, Voice Phishing zu nutzen, um Zugriff auf privilegierte Konten zu erhalten, indem sie sich als IT-Personal ausgaben“.

Im Gegenzug gab der Staatliche Grenzdienst der Ukraine an, dass er keine Informationen über Eindringungen in Kameras an den Grenzübergängen erhalten habe. Der Sprecher des Grenzdienstes, Andriy Demchenko, betonte, dass solche Informationen nicht von Grenzbeamten benachbarter Länder über Eingriffe in deren Informationssysteme, einschließlich der Videoüberwachungssysteme, eingegangen seien.

Dieser Vorfall erinnert an die Wichtigkeit des Schutzes vor Cyberbedrohungen und unterstreicht die Notwendigkeit einer ständigen Verbesserung der Cybersicherheit, um in Zukunft solche Angriffe zu verhindern.


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