In der Dominikanische Republik ist die Decke eines Nachtclubs eingestürzt: Die Zahl der Toten ist gestiegen.

In der Dominikanische Republik ist die Decke eines Nachtclubs eingestürzt: Die Zahl der Toten ist gestiegen
In der Dominikanische Republik ist die Decke eines Nachtclubs eingestürzt: Die Zahl der Toten ist gestiegen

Bei dem Einsturz der Decke des Nachtclubs Jet Set in Santo Domingo sind mindestens 124 Menschen ums Leben gekommen, Hunderte wurden verletzt. Der Raum war voll, als der Einsturz geschah, und Betonplatten töteten viele. Unter den Toten ist auch der bekannte Merengue-Interpret Rubby Perez.

Retter setzen die Such- und Rettungsarbeiten fort und haben bereits 145 Personen lebend gerettet.Über 20 Menschen befinden sich in Krankenhäusern, acht von ihnen in kritischem Zustand.

Staatsanwältin Rosalba Ramos erklärte, dass die Behörden derzeit damit beschäftigt sind, nach Überlebenden zu suchen. Es wurde ein improvisierter Leichenschauhaus neben dem Club eingerichtet, und über 120 Menschen haben sich in einer Schlange aufgestellt, um Blut zu spenden.

In Nordmazedonien brach ebenfalls ein Feuer im Nachtclub Pulse aus, bei dem 59 Menschen ums Leben kamen. Die Tragödie ereignete sich während eines Auftritts des Hip-Hop-Duos ADN, und ein möglicher Grund für das Feuer wird der Einsatz von Pyrotechnik vermutet. Über 150 Menschen wurden verletzt und befinden sich in Krankenhäusern. Zehn Personen, darunter Beamte, die dem Club eine Lizenz erteilt hatten, wurden festgenommen.

Beide Tragödien, die in Nachtclubs stattfanden, unterstreichen erneut die Bedeutung der Sicherheit bei Massenevents. Die Toten und Verletzten sind Menschen, die einfach gekommen sind, um Spaß zu haben. Die Behörden müssen sicherstellen, dass alle notwendigen Sicherheitsstandards eingehalten werden, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.


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