In der Ukraine wurden die Regeln für die Mobilisierung von Angehörigen geändert, die kranke Menschen pflegen.


Die ukrainische Regierung hat das Verfahren zur Mobilisierung von Wehrpflichtigen, die sich um kranke Verwandte kümmern, vereinfacht. Nach den neuen Regeln müssen Wehrpflichtige nicht mehr nachweisen, dass es keine anderen arbeitsfähigen Familienmitglieder gibt, die die Pflege übernehmen könnten. Es reicht aus, diesen Umstand einfach in dem Antrag anzugeben. Auch Personen, die pflegebedürftige Eltern haben, sind von der Pflicht befreit, die Pflege nachzuweisen. Um eine Bescheinigung über die ständige Pflege zu erhalten, muss man nicht mehr an die territorialen Rekrutierungs- und Sozialzentren gelangen. Es reicht aus, einen Antrag bei den örtlichen Selbstverwaltungsbehörden einzureichen, und die Bescheinigung wird innerhalb von 10 Tagen ausgestellt. Zudem müssen Personen, die einen Pflegezuschlag erhalten, nicht nachweisen, dass sie tatsächlich pflegen.
Lesen Sie auch
- Fahrer werden wegen Rädern am Auto bestraft: Wem könnte der Führerschein entzogen werden?
- Auchan, Metro und Varus haben neue Preise für Schmalz und Hähnchen veröffentlicht: Wie sich die Kosten verändert haben
- Regenschauer mit Gewittern und +35 Grad auf dem Thermometer: Meteorologin Didenko warnt vor Wetterkapriolen
- Ukrainische Käsesorten könnten aus den Regalen verschwinden: Warum das so ist
- Fast 50 Milliarden Hrywnja: Die Pensionskasse hat eine wichtige Erklärung zu den Zahlungen an die Ukrainer abgegeben
- Fast 104 Hrywnja pro Kilo: Wie viel kosten Kartoffeln, Kohl, Zwiebeln und Karotten Ende April