Stromabschaltungen: Wie werden Schüler ohne Strom unterrichtet?.


Das Bildungs- und Wissenschaftsministerium der Ukraine bereitet sich auf mögliche Probleme im Bildungsprozess aufgrund der Energiekrise vor.
Bildungs- und Wissenschaftsminister Oksen Lesovoy sprach über die Pläne der Schulen im Falle eines möglichen Stromausfalls.
Nach Angaben des Ministers verfügen über 80 % der Schulen in der Ukraine bereits über alternative Energie- und Heizquellen. Dies ermöglicht es, den Unterricht auch bei instabiler Energieversorgung fortzusetzen. Lesovoy betonte, dass die Regierung und das Energieministerium an optimistischen Szenarien zur Bewältigung der Energiekrise arbeiten.
Im Falle eines Stromausfalls, insbesondere bei unvorhergesehenen Zeitplänen oder Notfällen, können Schulen der einzige Ort sein, an dem Schüler offline weiterlernen können.
Für Schüler, deren Schulen keine Schutzräume, Generatoren oder Stromversorgung haben, schlägt das Bildungsministerium Asynchronunterricht vor. Dies umfasst die Nutzung von Online-Ressourcen, Unterrichtsaufzeichnungen von Lehrern und flexible Lösungen, um die Kontinuität des Bildungsprozesses sicherzustellen.
Es sei daran erinnert, dass den Ukrainern zuvor mitgeteilt wurde, wie sie eine "Notfalltasche" für Schulkinder zusammenstellen und was sie zusätzlich hineinlegen sollen.
Lesen Sie auch
- Soldaten und Veteranen können kostenlose Rehabilitationshilfen erhalten: So beantragen Sie sie
- Das österreichische Innenministerium untersucht eine umfangreiche russische Desinformationskampagne gegen die Ukraine
- An der Front wird eine neue Taktik der Besatzer festgestellt: Motorräder, Drohnen und kleine Infanteriegruppen
- Russische Besatzer griffen Charkiw innerhalb von zwei Stunden mit Drohnen an: Folgen der 'Treffer'
- Die Ängste hinsichtlich der Senkung des Mobilisierungsalters wurden bei Selenskyj kommentiert
- Trump besprach mit Erdoğan den Krieg in der Ukraine: worüber sie sich einigten