Ostflanke der NATO: Deutschland verspricht, Litauen vor der Bedrohung durch Russland zu schützen.


Die deutsche Bundeswehr ist bereit, die baltischen Länder zu verteidigen
Während eines Besuchs in Litauen erklärte der deutsche Kanzler Friedrich Merz, dass die deutsche Bundeswehr bereit sei, die baltischen Länder vor jeglicher Bedrohung zu schützen. Dies wurde während der Zeremonie zur Gründung einer Panzerbrigade zur Unterstützung der Ostflanke der NATO bekannt.
Deutschland plant, die Formation dieser Brigade bis Ende 2027 abzuschließen, mit der Stationierung von bis zu 5000 Soldaten vor Ort. Diese Brigade wird die erste dauerhaft im Ausland stationierte Panzerbrigade des Landes seit dem Zweiten Weltkrieg sein.
Vor dem Hintergrund des Rückzugs der Sicherheitsverpflichtungen der USA in Europa verspricht Deutschland, eine größere Rolle bei der Verteidigung des Kontinents zu spielen. Kanzler Merz erklärte, dass ihre Sicherheit in Europa auch von der Sicherheit der Region abhängt, in der sich die baltischen Länder befinden.
Die Entscheidung zur Stationierung der Brigade in Litauen war das Ergebnis einer Neubewertung der Verteidigungshaltung der NATO nach dem russischen Überfall auf die Ukraine. Die deutschen Behörden danken Litauen für die Anerkennung der russischen Bedrohung und betonen, dass Deutschland sich nun der Ernsthaftigkeit der Situation und seiner Verantwortung bewusst ist.
Insgesamt ist die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Litauen zur Stärkung der Verteidigung der Region ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit in Osteuropa.
Lesen Sie auch
- Maduro nutzt Kommunalwahlen zur Stärkung seiner Macht in Venezuela
- Abschluss 2025: Wie viel kostet das Fest und wie man nicht alles bis zum letzten Groschen ausgibt
- Ukrnafta beginnt mit der geologischen Erkundung eines Gebiets im Westen der Ukraine
- US-Investoren unterschätzen den Einfluss des Handelskriegs auf die Gewinne - Analysten
- Grüne Energie: In der Ukraine werden sieben Windkraftanlagen gebaut
- Die Seehäfen der Ukraine haben trotz der Herausforderungen des Krieges 6 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen